Früher, heute, immer weiter.
Die Geschichte des Gasthofs Kohlern
1870 wurde das erste Kapitel einer langen Geschichte geschrieben. Damals entstand der im alpinen Jugendstil erbaute Gasthof Kohlern als Herrenhaus auf dem gleichnamigen Hügel – nichts als Natur und Ausblick rundum. Ein Ort für Rückzug, ohne Frage. Früher für die feinere Bozner Gesellschaft, heute für echte Romantiker und Naturbegeisterte, für Bewegungsfreudige und Entspannungssuchende, für Genießer und Abenteurer.
Pechschwarze Holzböden, kaputte Fenster: Dem Gasthof Kohlern drohte der Verfall, bevor ihn Paula und Anton Schrott 1966 von der Seilbahngenossenschaft Kohlern übernahmen. Sie renovierten das Gebäude und eröffneten es als Hotel und Restaurant wieder.
1993 ging der Betrieb an die zweite Generation über. Josef Schrott und seine Frau Cristina führen ihn seither – mit der Vision einer Auszeit für all jene, die sich gerne Gutes tun. Die mittlerweile vier Sterne verdient nicht nur das vornehm historische Gebäude, sondern noch mehr die kultivierte Art der Bewirtung: Die Zimmer laden zum Wohnen, das Restaurant zum Schlemmen, der Spa-Bereich zu greifbarer Ruhe. Ganz ohne Klimbim, ganz echt und ehrlich. Ein Gasthof, der das Konzept einer Auszeit versteht – und lebt: unverfälscht, ungezwungen, anspruchsvoll. Das Kohlern ist ein Gasthof für alle, die es genießen, Zeit zu haben.
„Josef Schrott verwöhnt seine Kundschaft mit einer Mischung aus Annehmlichkeiten modernster Prägung, Gemütlichkeit vergangener Tage und so manchen Reizen des Kohlerer Berges, etwa dem 36 Meter hohen Aussichtsturm.“
Die Südtiroler Frau
Stilgetreu von den Architekten Zeno Bampi und Christina von Berg renoviert, strahlt das Herrenhaus in behaglicher Gediegenheit. Die Einrichtung ist edel-rustikal – antike Möbel, Bäder aus Marmor. Holz ist drinnen wie draußen ein ständiger Begleiter und genauso ist es das Gefühl, da zu sein, im Jetzt. Tief durchatmen! Es duftet nach Natur, nach Kultur, nach … ja: nach Geschichten. Wie könnte es auch anders sein?